In Sachen Gründach ist die Beratung das A und O. Interessierte sollten sich daher vorab Gedanken darüber machen, wie das Ganze aussehen soll und sich von Unternehmen dahingehend beraten lassen, wie die Dachbegrünung aussehen kann.
Die Preise für Gründächer variieren unabhängig von der Größe sehr. Wer den Preis weiter reduzieren möchte, kann das beispielsweise über die Wahl des Substrats machen. Im Falle von Ulrike Raasch wurde recycelter Bauschutt, der frei von Schadstoffen ist, ausgelegt. Das ist nicht nur preisgünstiger, sondern auch nachhaltiger als etwa Lava-Substrat, das beispielsweise in der Eifel noch abgebaut werden muss.
Vor dem Umbau empfiehlt Ulrike Raasch auf die Standortverhältnisse zu achten. Man muss sich Fragen stellen wie: Liegt das Dach in der Sonne oder befindet es sich komplett, teil- oder zeitweise am Tag im Schatten? Wie verläuft das Licht tagsüber über das Dach? Denn grundsätzlich gilt: An schattigeren Plätzen sollten andere Pflanzen eingesetzt werden als an Orten, die ständigem Licht ausgesetzt sind.
Pflanzen auf einem Gründach sollten möglichst hitze- und trockenresistent sein. Darüber hinaus sollten sie optimalerweise in der Lage sein, im Falle eines Totalausfalles wieder auszutreiben und wiederzukommen.